Der Traum vom gelobten Land.

THEODOR HERZL UND DAS MODERNE ISRAEL

Ein Film von Monika Czernin und Melissa Müller

Produktion: Tellux Film für ZDF/ ORF
Regie: Monika Czernin
Buch: Melissa Müller und Monika Czernin

Mit Michael Masula (Theodor Herzl), Sarah Groh (Julie Herzl), Helena Gagern (Pauline Herzl), Sophie Salat (Margarete Herzl), Simon Neumüller (Hans Herzl) u.a.


„Ein sehenswerter Film zu Leben und Wirken des ‚Sehers des Staates‘ … mit anregenden Anmerkungen zur aktuellen Lage im Land.“

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Theodor Herzl gilt als Begründer des politischen Zionismus und Geburtshelfer des Staates Israel. 1898 reiste er zum ersten und einzigen Mal nach Palästina. Vor den Toren Jerusalems kam es zu seiner legendären Begegnung mit Wilhelm II. Herzl bat den deutschen Kaiser um Unterstützung bei der Errichtung eines Nationalstaats für die Juden in Palästina. 50 Jahre nach diesem Treffen wurde Israel tatsächlich gegründet.

In unserer hauptsächlich in Israel gedrehten Dokumentation nahmen wir diese Begegnung zum Anlass, Herzls diplomatische Bemühungen bei einflussreichen Staatsmännern Europas und des Osmanischen Reichs nachzuzeichnen. In den Fokus stellten wir kritische Fragen nach den Ursachen für den bis heute anhaltenden israelisch-palästinensischen Konflikt. Dafür sprachen wir u.a. mit Avraham Burg, ehemaliger Vorsitzender der Jewish Agency und Knesset-Präsident, Anita Shapira, Historikerin, Said Zedani, Rektor der arabischen Al Quds Universität, oder Nazir Maghali, Journalist und Friedensaktivist.  Haben die Gründer Israels ihren Vordenker Herzl überhaupt richtig verstanden, formulierten es Vertreter arabischer Familien.


„Israel ist heute mehr als sich Herzl je erträumt hat, dennoch glaube ich, dass Herzl die Israelis auffordern würde, die beste Lösung zu suchen, um Toleranz und Frieden im Nahen Osten Wirklichkeit werden zu lassen.”

Anita Shapira