
Ein Garten Eden inmitten der HölleAlice Herz-Sommer. Ein Jahrhundertleben
Knaur Verlag
„Eine überlebensgroße Optimistin“
Elmar Krekeler, Die Welt
Das Vermächtnis der Pianistin von Theresienstadt
„Das Leben hat mir das Talent geschenkt, Klavier zu spielen und die Freude der Menschen an Musik zu wecken. Und es hat mir, dafür bin ich ebenso dankbar, die Liebe zur Musik gegeben. Musik macht uns Menschen reich. Sie ist die Offenbarung des Göttlichen. Sie bringt uns ins Paradies. Dass dieses Buch so vielen Lesern ‚das Tor zu meinem Paradies‘ öffnen konnte, macht mich sehr glücklich.
Seit meiner Kindheit ist die Musik meine eigentliche Heimat. Sie gab mir Geborgenheit, als ich mich ersten großen Seelenschmerzen stellen musste, durch sie fand ich wieder Halt, wenn der Tod mir einen geliebten Menschen raubte, dank ihrer meditativen Kraft bewahrte ich mir einen Rest von Selbstbestimmtheit, als erst die faschistische, dann die kommunistische Diktatur mich und meinesgleichen zu Untermenschen erklärte.“
Alice Herz-Sommer, aus ihrem Vorwort zur Taschenbuchausgabe
VISUAL MUSIC ALICE
Ein audiovisuelles Buchexperiment von
bookbridge
books&art&people
Im Ghetto von Theresienstadt gab die Pianistin Alice Herz-Sommer mehr als einhundert Konzerte. Für ihre Mithäftlinge spielte sie neben Chopins 24 Etüden Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Smetana und Debussy – und oft auch die Symphonischen Etüden und den Zyklus Carnaval von Schumann.
„Against all odds, beauty and truth survive.”
The Times