Liebesbriefe
Love Letters
Deutsch
Eine Liebe, die in Briefen begann
Fast zwei Jahre sahen sie einander nur auf den Fotoabzügen, die sie zu ihren Briefen legten.
Anfangs schrieben sie zumindest einen Brief pro Woche, mit der Zeit etwas seltener, dafür wurden die Briefe länger.
Mehr als fünfhundert Seiten füllten sie mit ihren Handschriften, meist blaue, manchmal schwarze Tinte auf empfindlichen Luftpostbögen,
John fast immer auf weißem Papier, das über die Jahre vergilbt ist, Nanne auf dem typischen Luftpostblau.
Einzelne Briefe tippte sie auf einer Schreibmaschine, wahrscheinlich in ihrer Mittagspause im Büro.
Irgendwann sagte sie sich nicht mehr ständig, dass sie auch ohne Johns Briefe sein könne, irgendwann rechnete sie nicht mehr damit,
dass er sie enttäuschen würde, irgendwann glaubte sie ihm seine Liebe und glaubte sich ihre Gefühle für ihn …
english
A love story blossoming in letters
For almost two years, they would only see each other in the photographs that they enclosed with their letters.
At first, they exchanged about one letter a week, then with a little less frequency but with lengthier letters.
They covered more than five hundred pages with their handwriting, with blue or sporadically with black ink on fragile airmail paper.
John mostly on sheer white sheets that would yellow over time, Nanne on typical blue airmail paper.
A few letters she would type on a typewriter, probably during her lunch break at work.
At some point, she no longer told herself that she could be without John’s letters, at some point she no longer expected him to disappoint her,
at some point she believed his love for her and believed her feelings for him…
Erzsébets Brautschleier
Erzsébet’s Bridal Veil
Nanne im Brautschleier ihrer verstorbenen Schwiegermutter.
Nanne in her late mother-in-law’s veil.
Aug. 2, 1953
Deutsch
„Bei der Durchsicht meiner Sachen habe ich übrigens den Brautschleier meiner Mutter gefunden. Ich bringe ihn mit, falls er dir gefällt und du ihn tragen möchtest.
Keine Ahnung, ob er noch in Mode ist, aber ich bringe ihn auf jeden Fall mit“, schrieb John gut zwei Monate vor ihrer Hochzeit an Nanette.
Der filigran bestickte Schleier war einer der wenigen Erinnerungsstücke, die er aus London nach São Paulo mitgenommen hatte.
Ihn bei ihrer Hochzeit zu tragen, ist für die weiblichen Mitglieder der Familie seither keine Frage der Mode, sondern eine wunderbare Tradition.
„Für uns Familienmitglieder, die den Schleier trugen, versinnbildlicht er Widerstand und Zusammenhalt“, sagt Elizabeth Kahn, Nanette und Johns älteste Tochter, „und die Wiedergeburt nach dem Holocaust.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde er zum Symbol für die ewige Liebe zwischen John und Nanette, ein Glücksbringer für eine glückliche und liebevolle Ehe.”
Johns Eltern, Erzsébet Kovács und József König
John’s parents, Erzsébet Kovács and József Konig
Budapest, March 23, 1926
english
“I was looking through my things and found my mother’s wedding veil, so I am bringing it with me in case you might like it and want to wear it.
I don’t know if such things are still fashionable, but I thought I would bring it in any case”, John wrote to Nanne about two months before their wedding.
The delicately embroidered veil was one of the few mementos he brought back to São Paulo from London.
Ever since, the female members of the family have worn it at their weddings, not as a fashion statement, but as a wonderful tradition.
“For all of us who wore the veil it is a metaphor of defiance and commitment”, says Elizabeth Kahn, Nanette and John’s eldest daughter, “and for rebirth after the Holocaust.
Over the decades it has become symbolic of the eduring love John and Nanette had for each other, a lucky token for a happy and loving marriage.”
Wie die Mutter, …
Like mother, …
…so die Töchter. John führt seine erstgeborene Tochter Elizabeth in die Synagoge.
…like daughters. First-born Elizabeth at her father’s side.
São Paulo, 1975
Hochzeit mit Peter: Tochter Judith hinter Erzsébets Schleier.
Getting married to Peter: daughter Judith wearing Erzsébet’s veil.
São Paulo, 1980
…so die Enkelkinder. Auch Helene – zwischen ihren Eltern Henry und Elizabeth Kahn – trägt Erzsébets Schleier.
…like grandchildren. Helene, between her parents, wearing Erzsébet’s veil.
Miami, 2010
Helene – strahlende Braut
Helene, radiant bride
Miami, 2010
Ally trug Erzsébets Schleier, als sie Helenes Bruder Fred heiratete, Nanette und Johns erstgeborenes Enkelkind.
Ally wore Erzsébet’s veil when she got married to Helene’s brother Fred, Nanette and John’s firstborn grandchild.
New York, 2003
90 Jahre nach den Urgroßeltern: Judiths Sohn Thomas mit seiner Frau Jessica
90 years after his great-grandparents: Judith’s son Thomas with his wife Jessica
Toronto 2016
Deutsch
Wer ist die nächste?
Who’s next?
Erzsébets Geige
Erzsébet’s Violine
Ihr großes Talent war unüberhörbar, …
Her great talent was evident, …
…für eine Karriere auf der Bühne soll es Johns Mutter jedoch an körperlicher und mentaler Durchsetzungskraft gefehlt haben.
… however, John’s mother reportedly lacked the physical and mental strength required for a career on stage.
Deutsch
Den Erfindergeist und seine Durchsetzungskraft hatte John von seinem Vater, sein künstlerisches Talent und sein feines Empfinden hingegen eindeutig von der Mutter.
Erzsébet hatte an der Königlich-Ungarischen Musikakademie Violine studiert, erste Konzertauftritte hatten ihr lobende Zeitungskritiken gebracht, aber auch die Einsicht, dass sie für eine Karriere auf der Bühne zu fragil war, körperlich und seelisch.
An ihren Interpretationen von Beethovens Romanze F-Dur und Henryk Wieniawskis Polonaise in D-Dur waren ihre „Virtuosität, starke Begabung und vortreffliche Geschultheit“ aufgefallen, aber auch ihre „leider nicht ausreichende physische Präsenz“.
Eine Zeit lang war sie in einem Kino engagiert und untermalte mit ihrer Geigenmusik Stummfilme. Nach Johns Geburt musizierte sie kaum noch. Zum Broterwerb arbeitete sie im Schneideratelier ihrer Mutter.
english
John inherited his inventive spirit and determination from his father, while his artistic talent and sensitivity clearly came from his mother.
Erzsébet had studied violin at the Royal Hungarian Academy of Music, and her first concert performances had earned her praise from newspaper critics, but she also realized that she was too fragile, both physically and emotionally, for a career on stage.
Her interpretations of Beethoven’s Romance in F major and Henryk Wieniawski’s Polonaise in D major were particularly striking for their “virtuosity, strong talent, and excellent training” but also her “unfortunately insufficient physical presence” was noted.
For a while, she was engaged in a cinema, accompanying silent films with her violin music. After John’s birth, she hardly played music anymore. To earn a living, she worked in her mother’s fashion studio.
Neu in Brasilien
First Steps in Brazil
Neu in Brasilien
First Steps in Brazil
Markt in São Paulo
São Paulo market
Brazilian summer 1953/54
Junge Ehefrau…
Newlywed wife…
… und werdende Mutter
… and mother to be
Großes Glück auf wenigen Quadratmetern
Unlimited happiness on just a few square meters
Deutsch
„Kurz nachdem wir eingezogen waren, verkündete Nan, dass sie schwanger sei.
Unsere improvisierten Verhütungsversuche mit einem Diaphragma hatten offensichtlich nicht funktioniert.
Wir hatten geplant, dass sie zunächst als Englisch-/Deutschsekretärin bei einem multinationalen Unternehmen arbeiten würde, aber nun änderten sich die Pläne, worüber wir sehr glücklich waren.
Zum Glück verlief die Schwangerschaft reibungslos und Elizabeth kam am 5. Juni 1954 zur Welt.
Wir hatten natürlich keine Erfahrung mit Babys, also war es ein gegenseitiger Lernprozess: Wir lernten vom Baby und sie lernte von uns.“
John Konig: The Early Years of Our Marriage, o.D.
english
“Soon after we moved in Nan announced that she was pregnant, so obviously our primitive efforts at birth control with a diaphragm did not work.
We had planned that we would start with her working as an English/German secretary at some multinational but this now changed and we were quite happy about it.
Fortunately, she had a smooth and normal pregnancy and Elizabeth was born on June 5th, 1954.
We of course had no experience with babies, so it was a mutual learning process, we learnt from the baby and she learnt from us.”
John Konig: The Early Years of Our Marriage, undated.
Die gelbe Passhülle
The Yellow Pouch
Die gelbe Passhülle
The Yellow Pouch
Deutsch
Die gelbe Passhülle
Die kleine Schutzhülle aus festem, gelbem Leinen nähte Nanne – wahrscheinlich 1942 – für ihren Reisepass und fasste sie mit geduldig gesetzten Schlingstichen aus gelbem Stickgarn ein.
Als Nannes Mutter den Kindern bald darauf sagte, sie sollten ein paar Sachen packen, Kleidungsstücke, ein Paar Stiefel und was ihnen sonst wichtig sei – vielleicht müssen wir doch noch verreisen,
überlegt euch gut, was ihr braucht, eure Rucksäcke dürfen nicht schwer sein –, suchte Nanne eine Reihe von Fotos aus, etwa dreißig Abzüge in Miniaturformat,
die meisten nicht viel größer als Passbilder, und steckte sie zu ihrem Pass. Der Vater gab ihr eine seiner Visitkarten, steck sie dazu, für alle Fälle, und von da an, wusste sie immer ganz genau,
wo die Hülle war. Später, vermutlich in Westerbork, kam eine Liste mit Adressen für den Notfall dazu, der Vater schrieb sie mit seinem Füllhalter auf liniertes Papier.
english
The Yellow Pouch
It is probable that Nanne sew the small pouch to store her passport and patiently edged the sturdy yellow linen cloth with slip stitches out of yellow embroidery thread in 1942.
Soon after, Nanne’s mother asked the children to pack a few items, clothes, a pair of boots and anything else they deemed important – we may have to leave after all,
think twice about what you need, your backpacks should not be heavy. Nanne selected a series of photos,
about thirty miniature prints most of them no larger than passport photos and tucked them into her passport pouch.
Her father gave her one of his business cards telling her to place it in together with the photos, just to be on the safe side, and from then on she always knew where to find it all.
Later, perhaps in Westerbork, a list of addresses for emergency purpose, hand written with a fountain pen by her father on lined paper was added.
Nannes Reisepass, ausgestellt am 13. April 1942 in Amsterdam
Nanne´s passport, issued April 13, 1942, in Amsterdam
Verkleidet: Nanne und ihr Bruder Bernard, ca. 1940
Dressed up: Nanne and her brother Bernard, ca. 1940
Wintersport in Arosa, Schweiz: ca. 1935/36
Winter sports in Arosa, Switzerland: ca.1935/36
Martijn, Helene, Bernard und Nanne Blitz, ca. 1937
kurz nach dem Tod von Nannes kleinem Bruder Willem
shortly after the death of Nanne’s little brother Willem
Sommerfrische in Nordholland: v.l. die Großeltern Wolf Blitz und Marie Blitz-Meijer, Mutter Helene und Willem (auf dem Schoß von Pflegerin Catharina), vorne Nanne und Bernard, ca. 1935/36
Summer vacation in North Holland: (from left to right) grandparents Wolf Blitz and Marie Blitz-Meijer, mother Helene, Willem (on nurse Catharina’s lap) and in the front Nanne and Bernard, ca. 1935/36
Amsterdam Oud-Zuid: v.l. Fred Warendorf, später Nannes Vormund, Martijn Willem Blitz, Bernard und die übermütige Nanne, ca. 1935
Amsterdam Oud-Zuid: from left to right, Fred Warendorf, later Nanne’s guardian, Martijn Willem Blitz, Bernard, and the lively Nanne, ca. 1935
Wie lassen sich negative Erinnerungen aus dem Gedächtnis streichen, wenn überhaupt? Nach dem Krieg nahm Nanne eine Schere und schnitt die Köpfe von Onkel Isidor und Tante Corry aus. Foto von ca. 1939
How can negative memories be erased from the mind, if at all? After the war, Nanne took a pair of scissors and cut off the heads of Uncle Isidor and Aunt Corry. Photo from around 1939.
Ein Wochenende in Rio
Exploring Rio de Janeiro
Ein Wochenende in Rio
Exploring Rio de Janeiro
Deutsch
Bonus-Brief
Bonus-Letter
Das zweite Märzwochenende 1952 verbrachte John in Rio de Janeiro.
Ein paar Tage später erzählte er Nanne ausführlich von seinen dortigen Erlebnissen.
John spent the second weekend of March 1952 in Rio de Janeiro.
A few days later, he told Nanne all about his experiences there.
Deutsch
Hotel Gloria
Rio de Janeiro,
14. März 1952
Meine liebe Nanne,
wie versprochen schreibe ich dir sofort nach meiner Rückkehr aus Rio. Vor lauter Erkundungstouren hatte ich keine Zeit zum Schreiben, also klaute ich ein Blatt Hotelbriefpapier, nur um zu beweisen, dass ich wirklich dort war.
Wir fuhren am Freitagmorgen um 7:00 Uhr los, der Schwager meines Cousins saß am Steuer. Er hat ein schwedisches Auto, einen Volvo 444, recht hübsch und klein. Mit konstanten 85 km/h waren wir auf der Hauptstraße nach Rio unterwegs. Ein paar Mal hielten wir an und tankten – Benzin fürs Auto, Sandwiches und Bier für uns. Wir hatten vergessen, Gläser mitzunehmen. Hast du jemals versucht, bei fast 90 km/h aus einer Flasche zu trinken? Das ist gar nicht so leicht!
Deutsch
Es war wenig Verkehr und wir kamen gut voran. Die Landschaft ist abwechslungsreich, wir fuhren über Berge, entlang von Flüssen, durch Wälder, einfach alles. Nach etwa 450 Kilometern erreichten wir Rio kurz nach 14:00 Uhr.
Rio war fast ausgebucht und wir hatten ziemliche Schwierigkeiten, Zimmer zu bekommen. Zuerst versuchten wir es im Stadtteil Copacabana, fuhren dann aber zurück in die Innenstadt und kamen in diesem Hotel hier unter. Ich lege eine kleine Broschüre bei, […] sie gibt dir einen Eindruck von der Stadt. Es ist wirklich uma cidade maravilhosa (eine wunderbare Stadt).
[…] Am Samstag standen wir früh auf, zogen unsere Badehosen an und fuhren an die Copacabana. Es war ein sonniger Morgen und alles war umwerfend schön. Um 8:00 Uhr waren erst wenige Leute da, später wurde es voller. Zum Baden ist Santos schöner. Hier wird das Meer schnell tief wird und die Wellen sind sehr stark.
Deutsch
Die erste Welle, in die ich sprang, schmiss mich um – danach war mir klar, dass ich nicht am Strand von Santos war, und ich ging vorsichtiger ran. Wir mussten ziemlich bald zum Hotel zurück, um zu duschen und uns für das Treffen mit den Leuten aus Cataguases umzuziehen. Sie kamen mit etwa zwei Stunden Verspätung, die Straßen in Minas sind sehr schlecht.
Wie auch immer, wir aßen zusammen zu Mittag und dann fuhren alle zusammen mit dem Auto nach São Paulo und ließen Rio und mich endlich allein! Ich selbst wollte eigentlich den Bus oder einen Fahrdienst nehmen, aber alles war ausgebucht, sodass ich fliegen musste.
Rückblickend war der Flug eine gute Entscheidung, da er nur 100 Cruzeiros teurer ist und – im Gegensatz zu sieben Stunden mit dem Auto – lediglich 1,5 Stunden dauert. So blieb mir auch mehr Zeit in Rio.
Deutsch
Nach dem Mittagessen am Samstag fuhr ich auf den Zuckerhut.
[…] Da die Seilbahn nur etwa 15 Personen auf einmal befördern kann, musste ich ziemlich lange warten. Der Bergfahrt erfolgt in zwei Etappen, als ich oben angekommen war, war es schon dunkel und Rio verwandelte sich in ein märchenhaftes Lichtermeer. Ich kann es nicht in Worte fassen, man traut seinen Augen kaum, selbst wenn man direkt draufschaut. Du musst also kommen und es dir selbst anschauen. Als ich wieder unten war, wäre es Zeit zum Abendessen und Schlafengehen gewesen.
Da ich aber in Rio war, ging ich nicht ins Bett, sondern zurück zur Copacabana, um die Cariocas (so heißen die Einwohner von Rio) beim Flanieren zu beobachten. Es war allerdings eher ruhig, da es die katholische Karwoche war und Rio insgesamt ruhiger als sonst.
Deutsch
[…] Am Sonntagmorgen besuchte ich dann einige Freunde meiner Tante und meines Onkels, die auch meine Eltern in Ungarn kannten.
Leider hatte ich die falsche Adresse, aber durch einen Zufall geriet ich in die Wohnung von anderen Ungarn, die meine Tante und meinen Onkel ebenfalls kannten und gute Freunde der Leute waren, die ich suchte.
[…] Anschließend besuchte ich den Direktor der Streichholzfabrik, in der ich ein paar Wochen gearbeitet hatte. Er ist ein charmanter Mann und hat eine schöne Wohnung in der Nähe des Copa-Strandes. Er stellte mir seine Frau und seine beiden Kinder vor, und wir unterhielten uns sehr nett. Er stimmte mir zu, dass ich nichts überstürzen soll. Er würde mich jederzeit wieder in seine Organisation aufnehmen, aber er sucht vor allem einen Mann für Curitiba im Bundesstaat Paraná, südlich von São Paulo, das ist eine schnell wachsende Kleinstadt mit einem für Europäer sehr angenehmen Klima.
Deutsch
Bei Gelegenheit werde ich mir die Stadt ansehen – dann weiß ich wenigstens, was ich verpasse. Wenn ich sein Angebot annehme, wäre das ein sicherer Arbeitsplatz für den Rest meines Lebens.
Dass ich mich mit dem Direktor so gut verstehe, ist auch nicht zu verachten, aber es liegt nun einmal in meiner Natur (zurecht oder zu Unrecht), dass ich mir ein abenteuerlicheres Leben wünsche. Einen Job anzunehmen, nur weil er sicher ist, ist für mich kein guter Grund. […]
Zu Rio: Ich muss wiederkommen, und zwar für längere Zeit. Die Stadt unterscheidet sich von São Paulo so sehr wie London von Paris. Rio hat mich sehr an Paris erinnert, aufgrund seiner unvergleichlichen Naturschönheiten ist es aber noch besser. Es ist voller neuer Gebäude und noch mehr sind im Bau. Der Verkehr ist höllisch, und ich bin mehrmals nur knapp den Verrückten entkommen, die dort Auto fahren.